Tarifbewegung für die Metall- und Elektroindustrie Thüringens

Einkommen und Beschäftigung sichern

18.11.2020 | Die Tarifkommissionen der Metall- und Elektroindustrie in Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Thüringen haben sich am Dienstag, den 17. November 2021 auf eine Tarifforderung geeinigt. Gefordert wird ein Volumen von 4 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

Die Forderung für die fast 420.000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie im Bezirk Mitte ist beschlossen, ein Tarifpaket geschnürt.

»Ein Sicherheitspaket, das geeignet ist die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie zu lindern und die Herausforderungen der Transformation zu bewältigen,« so Jörg Köhlinger, IG Metall-Verhandlungsführer und Leiter des Bezirks Mitte.

»Verantwortung lässt sich nicht auf später verschieben! Wir brauchen ein Volumen, um die Folgen der Transformation für Beschäftigte
finanziell abzufedern. Das kann in dem einen Betrieb die Aufstockung des Kurzarbeitergeldes, in anderen die Sicherung   der Arbeitsplätze oder eine
längst fällige Erhöhung der Einkommen sein. Uns ist wichtig, dass in Tarifverträgen endlich ein Unterschied zwischen Mitgliedern und »Trittbrettfahrern«
gemacht wird. Tarifverträge werden von Mitgliedern der IG Metall erkämpft. Jetzt ist der   Moment gekommen Flagge zu zeigen und Mitglied der IG Metall zu werden," so Bernd Ludwig und Stefan Mogk, Vorsitzender und stellv. Betriebsratsvorsitzender derSchuler Pressen GmbH in Erfurt.

Das aktuelle Flugblatt im Nachgang der Tarifkomissionssitzung steht hier zum Download bereit.

Von: kjb

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